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Donnerstag, 24. April 2014

Veredelung der Multibox: Der weitere Innenausbau

Wie bereits angekündigt sollte im Frühjahr der Hauptraum unserer Multibox noch mit OSB Platten verkleidet werden. Neben der Optik wollten wir auch noch diverse Regale, Halter, etc. an die Wand schrauben, und das ging vorher im "rohen" Zustand nicht bzw. nur bedingt.

An vorderster Front mit dabei war natürlich Marc´s Papa, der die Arbeiten plante und auch ausführte. Bevor es richtig losgeht, muss allerdings noch die vorhandene Fuge zwischen Ring-Fundament, Garagenwand und Pflasterung mit Fugenmörtel geschlossen werden. Nur dann können die OSB Platten vernünftig aufliegen und z.B. ein etwaiges Eindringen von Feuchtigkeit verhindert werden.

Ein astreiner Abschluß mit Fugenmörtel
Nach gut 24 Stunden war der Mörtel steinhart
Jetzt kann die eigentliche Arbeit beginnen...
Nach Aushärtung des Mörtels rasch in den Baumarkt um die OSB Platten zu kaufen und zuschneiden zu lassen. Zudem musste noch etwas Elektrik besorgt werden, da zum einen der Apparat / Kasten des Garagenöffners später auf die neuen OSB Platten versetzt werden musste, zudem wollten wir auch noch 2 weitere Steckdosen "unter Putz bzw. unter OSB" im Hauptraum der Multibox haben.

Gestartet wurde dann mit den Vorbereitungen für die Elektrik was soviel bedeutete wie "Strippen vom Hauptstromkasten" ziehen - siehe hier:

Kabel ohne Steckdose (noch)
Sieht kompliziert aus - ist es aber nicht

Zur Sicherheit damit keine Feuchtigkeit durchkommt, wurde auf den mittlerweile 4 Tage getrockeneten und steinharten Fugenmörtel ein schmaler Streifen spezieller Teerpappe gelegt - hier liegen ja nach Montage die OSB Platten auf. Nasse OSB-Wände sind somit so gut wie ausgeschlossen, da keine Feuchtigkeit von unten durchziehen kann. Das hoffen wir zumindest ;-) Abstehende Überreste der Teerpappe wurden nach Abschluß der Arbeiten dann mit einem Cutter abgeschnitten.

Keine Schimmelgefahr: Teerpappe hält die Feuchtigkeit draußen

Jetzt ist die Montage der OSB Platten an der Reihe. Diese wurden, wie in unserem hinteren Raum der Multibox, mit dem Holzständerwerk der Multibox fest verschraubt.

OSB Platte fixieren - festschrauben - fertig
Gut zu sehen: Die beiden Steckdosen "unter Putz"
Jetzt noch die zweite Wand fertigstellen...
...was problemlos zu bewältigen war!

Einen wichtigen Punkt dürfen wir nicht vergessen: Die Belüftung!
Diese darf natürlich nicht durch die OSB Verkleidung eingeschränkt werden - d.h., die Platten sollten nach Möglichkeit nicht bis direkt unters Dach geschraubt werden. Die Multibox braucht ja schließlich noch Luft zum Atmen.

Genug Abstand zum "Atmen"
Nach 2 Tagen war alles fix-und-fertig! Wir sind richtig zufrieden mit dem Ergebnis, die OSB Platten sehen klasse aus! Achja, unter den Platten haben wir uns gegen eine Dämmung entschieden, da unsere Multibox eh nicht beheizt ist.

Sieht aus als müsse es so sein
Auf dieser Seite fehlen noch die Regale
Heute werden wir noch Abstimmen wo die Regale hinkommen damit diese in Kürze montiert werden können. Wir freuen uns schon auf den dadurch gewonnenen Platz... Fotos von dem komplett fertigen Ergebnis folgen dann in Kürze.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Die Multibox - Zusammenfassung

Wie bereits angekündigt hier unser umfassender Bericht zur Multibox mit unseren Erfahrungswerten nach einem Jahr "Praxierfahrungen".

Die Vorabrecherche:
Wir hatten die Qual der Wahl und waren als Laien überhaupt nicht schlüssig, auf welches Garagensystem wir setzen sollten. Betongarage? Stahlgarage? Gemauerte Garage? Auf jeden Fall war es hilfreich, die Garagenplanung gleich von vorne herein in die Hausplanung mit einzubeziehen (egal ob die Garage dann zur Hausfertigstellung oder später gebaut werden soll) und das aus folgenden Gründen:

- Das Fundament kann gleich in einem Abwasch mit dem Hausfundament gelegt werden
  (preisgünstig und nur "1x Dreck")
- Stromleitungen / Kabel können von vorne herein unterirdisch verlegt werden
- Der GaLa Bauer kann Pflasterung, Gefälle und etwaige Abwasseranschlüsse (Gulli) planen
- Garagen-Bauantrag kann gleich mit Hausbauantrag eingereicht werden (spart Kosten)

Wir planten also, das unsere Garage links neben das Haus kommt, inkl. Grenzbebauung zum Nachbarn (hier mussten wir uns noch eine Genehmigung von denen unterzeichnen lassen). Die Größe der Garage sollte im Ursprung 6 x 9m sein, allerdings waren unsere Nachbarn damit nicht ganz einverstanden und wir einigten uns auf 6 x 8m - deshalb auch die Genehmigung von den Nachbarn. Des weiteren war es für uns wichtig, dass wir neben dem Fahrzeugraum für 2 Autos auch noch einen separaten Abstellraum in der Garage für Gartenequipment und Co. haben wollten.

Der erste skizzierte Plan für Haus und Garage

Jetzt kommt mit Photoshop noch etwas Farbe ins Spiel...

...so waren damals unsere Vorstellungen unseres Traumhauses und der perfekten Garage :-)

Damit war aber noch lange nicht die Frage beantwortet, welcher Garagentypus der richtige für uns ist. Also stellten wir für uns folgende Anforderungen:

- Die Aussenoptik bzw. der Putz sollte unserem Haus gleichen
- Doppelgarage mit Hörmann-Sektionaltor
- Möglichst wenig Feuchtigkeit in der Garage, sprich ein gutes Raumklima
- Regalmontage an den Wänden muss gegeben sein
- Bei Frost möglichst keine Minustemperaturen (in der Garage wird nicht geheizt)
- Maximale Raumnutzung sollte gegeben sein
- Hohe Variabilität bei der Trennwand zum "Abstellraum"
- Unkomplizierte Anlieferung & Montage
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Puh, das waren damals ne Menge Anforderungen. Natürlich ging die erste Anfrage direkt an Viebrockhaus, sprich, eine gemauerte Garage. Da wussten wir das wir maximale Qualität erhalten, aber der Preis war doch recht hoch. Ausserdem muss man bei einer gemauerten Garage, bedingt durch die dicken Mauern, auf Platz verzichten. Die Variabilität der Mittelwand wäre auch nicht gegeben.

Eine Stahlgarage kam für uns nach näherer Betrachtung auch nicht in Frage. Primär, weil wir den kühl anmutenden Baustoff "Stahl" nicht mögen. Eine Betongarage haben wir uns dann auf der INFA angesehen. Der Verkäufer hatte bereits leicht einen sitzen und das Verkaufsgespräch war ein Albtraum. Im Internet haben wir dann in diversen Foren gelesen, dass eine Betongarage gerne auch mal einer "Tropfsteinhöhle" gleicht und bei Frost auch Feuchtigkeit die Mauern zum platzen bringen könnte. Die Lieferung durch einen schweren LKW wäre bei uns auch problematisch gewesen, zudem war der Preis auch recht happig.

Durch Zufall haben wir dann über die Stahlbox-Website den Link zur Multibox-Website gesehen und haben uns sofort Infomaterial inkl. Angebot, Referenzbildern, etc. zukommen lassen. Das ging wirklich fix! Das Angebot war fast schon erschreckend günstig, zudem haben wir noch ein paar Dinge kostenlos "On Top" erhalten. Das darauffolgende fast 1 stündige Beratungstelefonat mit Herrn Tredup war ebenfalls "erschreckenderweise" Aller-Erster-Klasse. Schnell wurden uns Referenzobjekte genannt die wir uns angesehen haben. Alle Tip-Top - aber wo ist jetzt der Haken? Wir haben um Netz viel über "Garagenmafia" gelesen und wollten auf keinen Fall unser böses Wunder erleben. Sowas kann es doch eigentlich garnicht geben!?

Okay, also einmal tief Durchatmen, ein paar Nächte drüber schlafen... und dann den Auftrag erteilen. Prompt haben wir die Bestätigung mit unserem gewünschten Liefertermin erhalten und noch allerlei Dokumente wie z.B. den Fundamentplan. Hierbei gibt es 3 verschiedene Möglichkeiten die Multibox vorschlägt:

- Ringfundament
- Punktfundament
- Plattenfundament

Wir haben uns für das Ringfundament entschieden, da wir die Garage komplett durchpflastern wollten. Dies hat hinsichtlich Feuchtigkeit große Vorteile, denn so kann beispielsweise im Winter abschmelzender Schnee vom Auto direkt im Boden versickern und bleibt nicht im Raume stehen (wie bei einem Plattenfundament). Das Fundament haben wir über Viebrock legen lassen und nicht über den Multibox Subunternehmer "Sisclo", welche für die Montage verantwortlich waren.

Hier unsere Multibox-Zusammenstellung:
- Breite 6,05m / Tiefe 8,00m / Dachhöhe 2,58m
- Massiv-Look in weiß (RAL Ton wie unser Haus)
- Hörmann Sektionaltor LPU40, L-Sicke, silkgrain*
- Rückblende
- Wandanschlussleiste
- Fenster 60x80cm
- Nebentür aus Stahl 100x200cm mit Fenster 23x136cm
- Querwand zum Abtrennen des Abstellraumes (inkl. Durchgang)
- Sommer Torantrieb
- Dach-Vliesbeschichtung**
- Zusatzsender für Torantrieb
- Tastencody***
- Entwässerung, PVC-Regenrinne, Fallrohr

* Im Standard wird die Multibox mit EPU40, M-Sicke, woodgrain angeboten. Bei einer M-Sicke ist der Sickenabstand des Garagentores kleiner, bei woodgrain ist die Struktur des Garagentores gröber (weniger schmutzanfällig, dafür nicht so schick ;-)

** Für uns elementar wichtig da die Vliesbeschichtung nochmal zusätzlich Feuchtigkeit aus der Garage zieht und es somit nicht von der Decke tropfen kann.

*** Wir dachten es wäre eine Spielerei - heute in der Praxis ist es ohne Tastencody kaum vorstellbar. Supererfindung ;-)

Fast hätten wir vergessen zu erwähnen das die Multibox auch aus einem etwas "anderem" Material besteht als herkömmliche Garagen. Die Kombination aus stabiler, unverrotbarer Kunstfaser aus recycltem Polyurethan und technisch getrocknetem KVH-Ständerwerk als massive und hochstabile Konstruktions- vollholzkonstruktion verspricht nicht nur eine enorm stabile Konstruktion sondern auch lange Haltbarkeit. Nun gut, hoffentlich hält Multibox auch was es verspricht.

Der Aufbau der Multibox:
Vor dem Aufbau musste noch der Bauantrag eingereicht werden, das hat für uns freundlicherweise Viebrockhaus übernommen... Ein gutes halbes Jahr nach Auftragerteilung wurde die Multibox termingerecht geliefert und die Montage war auf 2 Tage angesetzt. Vorab haben wir allerdings noch festgestellt, das unser Fundament einige wenige Zentimeter zu niedrig war - dies musste noch entsprechend auf die richtige Höhe aufgeschüttet werden... Denn hier gilt "Weniger ist mehr" - Fundament nachgiessen ist kein Problem, Fundament abtragen schon eher. Also waren wir bei Fundamentlegung der Multibox eher sparsam, was uns dann auch zugute kam.

Also konnte die Montage beginnen. Das Montageteam war nett und freundlich und legte nach Ankunft auch sofort los. Im Großen und Ganzen waren wir mit der Montage recht zufrieden, auch wenn die Jungs bei einigen Kleinigkeit auch mal Fünfe haben gerade sein lassen. Gut das Marc´s Papa das ganze Geschehen als externer Betrachter begleitet hat und bei der ein oder anderen Sache intervenieren konnte.

Hier ein paar Montagefotos:


Die "Mauern" standen ruckzuck
Der Zusammenbau ist für den "Profi" ein Leichtes
Blick von der zukünftigen Terrasse


Jetzt noch die Dachattika inkl. Vliesbeschichtung montieren
Sieht auch ohne Tor schon wie eine Garage aus
Auch von "hinten" sieht die Multibox klasse aus
Verschraubte Holzständerkonstruktion

Die Veredelung der Multibox:
Da stand sie nun, die nackte Multibox. Bis auf den elektrischen Torantrieb war weder Elektrik, noch Licht vorhanden. Hier kam wieder Marc´s Papa ins Spiel, der die Multibox zu seinem "Chefprojekt" machte. Ansonsten hätte man mindestens noch einen Elektriker bestellen müssen. Folgendes wurde dann in Eigenregie noch umgesetzt:

- Verkleidung des Abstellraumes mit OSB Platten*
- Regalmontage im Abstellraum
- Elektroinstallation inkl. eigenem Sicherungssystem
- Installation Steckdosen & Lichschalter
- Lichtinstallation (Leuchtstoffröhren)
- Abdichtung zwischen Multibox und Fundament mit Zement
- Abdichtung zwischen Multibox und Haus mit Acryl


*Unter den OSB Platten haben wir übrigens keine Dämmung verwendet, da wir die Garage eh nicht heizen.

Es gab auch ein paar Themen die uns anfangs etwas störten:
- Die Nebentür aus Stahl konnte nur in Industrigrau geliefert werden
- Die Modulwände der Multibox sind bei genauem Hinsehen zu erkennen ("Plastikstreifen")
- Der Türschweller ist doch etwas hoch (was sich leider aufgrund der Stabilität nicht vermeiden lässt)


Gelöst haben wir diese Themen so, dass wir die Tür in diesem Sommer noch in Eigenregie in unserer Wunschfarbe streichen werden. Zudem haben wir die Plastikstreifen mit strukturierter Putzfarbe gestrichen (welche uns Multibox kostenlos da gelassen hat) und wir haben eine variable Rampe für den Türschweller gebaut... Passt doch alles :-)



Unverzichtbar: Der Tastencody

Etwas ärgerlich sind die erhöhten Türschweller...
...die aber aufgrund der Stabilität dringed vorhanden sein müssen
Die Regenrinne unter der Dachblende

Das Fallrohr versinkt unauffällig im Boden

Zwischen Garagenaußenwand und Fundament: Versiegelung mit Zement

Zwischen Garagenwand und Hauswand: Versiegelung mit Acryl
Blick in den hinteren 2 x 8m großen Abstellraum...

...inkl. OSB Wände und Regalsystem

Mit Strukturputz überstrichene Trennstrebe

Die Standard-Tür in Industriegrau (wird noch gestrichen!)

Der 1-Jahres-Praxis-Check / Unsere Erfahrungen mit der Multibox:
Eins vorweg: Wir bereuen nix ;-) Die Multibox hat uns sensationell über den Sommer und über den wirklich langen und vor allem kalten Winter gebracht! 

Hier eine Auswahl an Fragen die uns regelmäßig erreichen:

Habt ihr die Garage zwischen Fundament und Wand abgedichtet und falls ja, wie?
Haben wir (bzw. unser Gärtner), und zwar ganz normal mit Zement.

Wie zufrieden seid ihr mir der Stabilität der Garage im Allgemeinen? Das Holzständerwerk hat ja gerade einmal 8 cm Stärke.
Super zufrieden, bislang gab es noch keine Probleme. Zudem steht unsere Garage ja auch
noch ein Stück an der Hauswand, was zusätzliche Stabilität gibt.


Wie gut hält die Dispersionsfarbe außen an den Faserplatten? Gibts damit irgendwelche Probleme?
Einwandfrei, bislang haben wir noch keine Schäden feststellen können. Allerdings muss man beim
Reinigen vorsichtig sein, ein Hochdruckreiniger ist da nur bedingt zu empfehlen.


Sind die Wände 100%ig dicht an den Stellen, wo die einzelnen Fertigteile zusammengesetzt wurden?
Unsere Garage ist komplett dicht, wir konnten noch nicht das Gegenteil feststellen (auch nicht
zwischen den zusammengesetzten Fertigteilen). 

  
Besonders unschlüssig (hinsichtlich Feuchtigkeit) bin ich nach wie vor beim Dach. Reicht das Dach mit der Vliesbeschichtung nach Eurer Erfahrung denn aus?
Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Feuchtigkeit in der Garage. Ob das nur mit der Vliesbeschichtung zusammenhängt weiss ich nicht, denn wir haben ja auch kein durchgehendes Fundament sondern in der Garage gepflastert. Da kann natürlich das Wasser auch abliessen bzw. versickern.

Wie verhält es sich denn im Sommer mit der Hitzeentwicklung in der Garage?
Natürlich ist es in der Garage warm, aber wir wollen da ja nicht einziehen :-)

Im Winter, wenn ein nasses Auto in die Garage gefahren wird und erhebliche Minusgrade über einen längeren Zeitraum herrschen, passiert dann was an der Decke?
Wir konnten nichts beobachten... also weder Feuchtigkeit noch Frost oder gar Eiszapfen :-)

Und last but not least, bei Regen, wie laut ist es denn tatsächlich neben der Garage? Ist das eine erhebliche Geräuschbelästigung?
Wenn man in der Garage steht und es regnet, dann hört man es natürlich. Aber im Haus haben wir noch nie Regengeprassel vom Garagendach gehört. Also alles im grünen Bereich...

Kann man denn im Winter z.B. auch Getränke in der Garage lagern, oder muss man hier mit Frost rechnen?
Wir haben unsere gesamten Getränke (Bier, Cola, Wasser, etc.) in der Garage lagern, es ist bislang noch nichts gefroren. Die Innentemperaturen lagen auch bei extremen Aussentemperaturen

immer so um die 0 Grad. Da wir die Multibox auch nicht heizen haben wir übrigens auf eine Dämmung unter den OSB-Platten verzichtet.

Unsere finale Bewertung:
- Beratung: Sensationell (Hr.Tredup)
- Variabilität bei der Zusammenstellung: Sehr gut, große Auswahl
- Optik: Klasse, sieht neben unserem Haus aus wie "aus einem Guß"

- Ausstattung: Gut (man muss allerdings noch einiges selber machen wie z.B. Elektrik)
- Lieferzeiten: Überschaubar (bei uns 5 Monate)
- Termintreue: Hat alles gepasst
- Preis-Leistung: Unschlagbar (man erhält sehr viel für realtiv wenig Geld)
- Alltagstauglichkeit: Top - Wir sind nach einem Jahr immer noch 100% zufrieden

Finales Ergebnis
Also, wer eine Multibox erwerben will der sollte nicht lange fackeln - 100% Weiterempfehlung von uns! Bei Interesse einfach mal auf der Website vorbeischauen: http://www.die-fertiggarage.com/

Donnerstag, 30. Mai 2013

TOP-Themen: Multibox & Resysta

Neben den "üblichen" Anfragemails rund um das Baugeschehen mit Viebrockhaus scheinen 2 weitere Themen aus unserem Baublog von allerhöchstem Interesse zu sein: Multibox & Resysta

Es ist ein Wahnsinn wieviele Mails mit Fragen von Bauherren und Hausbesitzern wir dazu erhalten. Natürlich beantworten wir diese Mails sehr gerne - haben uns aber gedacht, einfach zu jedem Thema einen neuen Post zu schreiben um möglichst viele Eurer Fragen bereits vorab zusammenzufassen.

Allerdings wollten wir das "Warum" ergründen, sprich, warum sind gerade diese beiden Themen so interessant? Nach etwas Recherche ist die Antwort recht simpel: Es gibt schlichtweg kaum bis keine Erfahrungsberichte im Internet. Als wir über die Multibox vor gut einem Jahr einen Post geschrieben hatten, gab es im Netz lediglich einen weiteren Erfahrungsbericht. Wir hatten uns damals wirklich "dumm und dusselig" gesucht, nada - nix - niente. Es ist natürlich schön jetzt zu beobachten, wie Leser unseres Blogs, welche uns mit etlichen Fragen bzgl. der Multibox angeschrieben haben, jetzt selber eine Multibox besitzen und genauso zufrieden sind wie wir. Denn genau das ist für uns einer der Hauptgründe dieses Blogs: Erfahrungsaustausch

Unsere fertige Multibox
Ähnlich verhält es sich mit Resysta, dazu haben wir im Internet noch keinen aussagekräftigen Erfahrungsbericht o.ä. gefunden (ausser von Resysta selber auf deren Website ;-). An dieser Stelle müssen wir ja auch noch unsere eigene "Resystageschichte" hier im Blog auflösen, denn mit dem Thema sind wir leider noch immer nicht durch :-( Dies werden wir in Kürze in einem separaten Post nachholen.

Resysta vor der Montage
Wir hoffen auf diesem Wege viele Fragen vorab beantworten zu können - sollte dennoch was unklar sein, so könnt ihr uns natürlich nach wie vor gerne anschreiben :-)

Freitag, 18. Mai 2012

Endspurt in Garten & Garage

Der disziplinierte Einsatz der letzten Tage macht sich so langsam bezahlt, denn jetzt zum Wochenende hin befinden wir uns auf der Zielgraden hinsichtlich Fertigstellung von Garagen- und Gartenarbeiten. Marc´s Papa hat seinen Vatertag geopfert und die komplette Elektrik samt Licht in der Garage installiert. Des weiteren ist jetzt auch der gesamte hintere Garagen-Abstellraum mit OSB Platten verkleidet und ein großzügiges OSB-Regal wurde montiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Hier ist Maßarbeit gefragt
Noch liegen die Kabel für Steckdosen frei, was sich aber
im Laufe des Tages änderte
Das Regal ist nicht schief - sondern das Dach hat ein ganz
leichtes Gefälle nach hinten (sonst kann Regenwasser nicht ablaufen).
 Deshalb die optische Täuschung :-)
Auch das Resysta-Deck wurde diese Woche fertig verlegt. Die Spaltmaße wurden nach Abschluß der Verlegearbeiten nochmal ausgerichtet, so das es ein stimmiges Bild abgibt. Jetzt fehlen nur noch die Verblender für die Aussenseiten, welche in Kürze folgen... Wir haben uns überlegt das Deck nochmals mit der Speziallasur zu streichen, denn doppelt hält ja bekanntlich besser :-) Spaß beiseite, die Empfehlung kam direkt vom Gärtner - zudem haben wir noch ausreichend Lasur übrig. Also werden wir das Deck die Tage nochmal ganz sanft anschleifen und dann via "Besenstil-Pinsel-Technik" bequem lasieren (wenn das Wetter mitspielt).

Das Resysta-Deck wirkt sensationell vor unserem Haus :-)
Okay, das Bild sieht jetzt noch ein wenig kahl aus... klar, da fehlt ja noch was, die Pflanzen und der Rollrasen. Die Pflanzplanung haben wir soeben abgeschlossen und morgen wird gepflanzt und mit etwas Glück auch gleich der Rollrasen verlegt.
Visuelle Pflanzplanung...
...gleich mit Bildern für Botanik-Laien
Es werden zwar nicht alle Pflanzen gleich spriessen wie im Garten Eden, aber wir eigneten uns während der Bauphase eh die Tugend "Geduld" an und haben es daher nicht mehr ganz so eilig. Wichtig war uns möglichst wenig Arbeit bei maximaler Optik :-) In 4-6 Wochen sollte dann aber alles im strahlenden Glanze erblühen. Auch bei der Hecke sind wir fast final... d.h., hier lassen wir keine bereits hochgewachsene Hecke am Stück pflanzen, sondern werden uns auch hier 1-2 Jährchen gedulden müssen bis wir 100% Blickschutz haben. Wie dem auch sei, unsere Nachbarn und alle anderen Anwohner um uns herum sind ja nett zu uns und einem kleinen Pläuschchen steht ohne Blickschutz so nichts mehr im Wege :-)

Morgen wird´s spannend - denn dann wird gepflanzt. So wie es scheint spielt auch das Wetter mit! Aber jetzt ist erstmal der Weg zum Möbelhaus angesagt, denn unsere Gartenmöbel sind längst überfällig und warten nur darauf abgeholt zu werden.

Montag, 14. Mai 2012

Sektionaltormontage & weitere Garagenarbeiten

Ehrlich gesagt hätten wir es im Vorfeld nicht gedacht das die Arbeiten rund um die Garage doch recht umfangreich und nicht "mal eben so" zu erledigen sind. Gut das wir Gerd (Marc´s Papa) als unermüdlichen Joker und ausgewiesenen Fachmann mit exzellentem Werkzeugbestand in der Hinterhand haben! Der Mann kann einfach alles, von Trockenbau bis Elektrik - das ist bei einem Bauprojekt gold wert. Und das beste daran: Er ist Rentner und hat praktisch rund um die Uhr Zeit für uns :-)

Aber weiter im Text: Damit es drinnen schön Trocken bleibt wurden erstmal alle Schnittstellen zwischen Haus und Garage mit einem speziellem wetterbeständigem Acryl versiegtelt. Netter Nebeneffekt: Garage und Haus sehen aus wie aus einem Guß!
Versiegelungsarbeiten
Ebenfalls sehr arbeitsintensiv ist der Innenausbau mit OSB-Platten. Da wir die Garage als festen Bestandteil des Hauses ansehen, in der wir nicht nur Auto, Gartenmöbel und Werkzeug platzieren, sondern ggf. auch mal eine Feier stattfinden lassen wollen o.ä., soll es innen ja auch gut aussehen. Aus diesem Grunde wird auch bei den Grobarbeiten etwas mehr auf Details geachtet wie z.B. keine unschön verlegten Kabel, sondern Verkabelung unter Putz, etc.

Die erste Wand ist mit OSB-Platten bestückt
Zuguterletzt wurde heute auch endlich unser Garagentor geliefert und montiert, nachdem es beim ersten mal zu spät und falsch geliefert wurde. Die Monteure rückten also gegen Nachmittag nochmal an um unser Hörmann-Sektionaltor LPU40 mit L-Sicke in silkgrain zu montieren.
Montage Garagentor

Der erste Blick ist überzeugend :-)
Nach einer kurze Einweisung hinsichtlich Sicherheit, Tastencody und weiterer Umgang mit der Garage konnte der Montagetrupp wieder abrücken. Im großen und ganzen sind wir mit unserer Entscheidung bzgl. Multibox sehr zufrieden. Allerdings haben wir diesesmal ein paar kleinere Beanstandungen:
- Montagebedingte Beulen auf dem Garagendach
- Spaltmaße der Hintertür stimmen nicht 100%ig
- Komischer nicht entfernbarer Aufkleber links oben auf Garagentor
- Das Sektionaltor schloß nach Abzug der Monteure nicht richtig zu, sondern ging immer wieder 20cm auf

Die Spaltmaße in der Hintertür kann Gerd sicherlich nach dem Streichen (bzw. Rollen) der Tür in RAL7016 selber richten. Ebenso die Nachjustierung des Sektionaltors. Hier ist der "Endpunkt" des Tores vermutlich etwas zu tief eingestellt, so dass ein vermeintliches Hindernis erkannt wird und die Sicherheitssperre das Tor wieder ein Stück öffnet.

Die Beulen auf dem Dach werden wir beanstanden (Dani guckt aus ihrem Zimmer direkt auf das Dach, das sieht nicht wirklich schön aus), ebenso wollen wir eine Lösung hinsichtlich des Aufklebers. Schließlich kauft man sich ja auch kein Volkswagen um dann ein Opel-Logo auf dem Kühlergrill durch die Gegend zu kutschieren ;-)

Dennoch, wir freuen uns riesig über die Multibox und werden nach finaler Fertigstellung noch weitere Fotos einstellen. Dann wäre das im Vorfeld doch recht komplexte Thema "Garage" abgehakt :-)

Samstag, 12. Mai 2012

Heute ist Resysta-Tag!

Endlich ist es soweit, denn heute und in den nächsten Tagen soll unser Resysta-Holzdeck im Garten gelegt werden. Dafür waren natürlich noch allerhand Vorarbeiten nötig, bevor es dann an´s Verlegen geht.

1.Schritt: Resysta Vorbehandlung
Das heisst soviel wie anschleifen, Staub entfernen und mit einer Speziallasur streichen. Flux 4 Böcke aufgestellt und los geht! Das Wetter ist perfekt, denn es ist trocken, leicht sonnig und richtig windig. Der Wind trägt enorm dazu bei das der Trockungsprozess der Lasur auf dem Material extrem beschleunigt wird.

Hier legt der Bauherr beim Abschleifen des Resystas
sogar persönlich Hand an :-) 
Anschließend kommt die Lasur
Das Teufelszeug macht Resysta extrem widerstandsfähig

2.Schritt: Vorbereitung der Unterkonstruktion
Damit das Holzdeck stabil montiert werden kann wurde vor Wochen ja bereits der Betonuntergrund gelegt. Jetzt fehlen nur noch die Schienen, auf die die einzelnen Resysta-Bohlen geschraubt werden können. Des weiteren musste noch ein Stück überschüssiges Garagen-Fundament entfernt werden. Die Anschlussstelle des Resystas an die Garage wurde anschliessend noch mit Mörtel gespachtelt und weiß gestrichen. Hier wird nach Fertigstellung des Decks noch eine optische Verblendung draufkommen.

Das geht nur mit grober Gewalt :-)
Hier kommt keine Feuchtigkeit mehr durch
Ausgelegte Unterkonstruktion
Das fertige Resysta wartet bereits ungeduldig auf die Verlegung :-)

3.Schritt: Das Verlegen kann beginnen
Nachdem die Vorarbeiten beendet waren gings dann endlich los und die Resysta-Bohlen konnten verlegt werden - schliesslich wollen wir ja erste Ergebnisse sehen! Die Riesenfläche von fast 75qm ist allerdings beim besten Willen nicht an einem Tag zu schaffen...

Die ersten Bohlen liegen...
Wichtig ist, dass der Abstand zwischen den Bohlen stets der gleiche ist
Resysta reinstecken und festschrauben: Das passt
Ergebnis Tag 1: Top!
Nachdem die ersten Quadratmeter gelegt waren kam direkt Urlaubsstimmung auf :-) Unglaublich wie die gesamte Garten-Atmosphäre durch so ein Holzdeck aufgewertet wird. Jedenfalls sieht es bereits jetzt richtig toll aus und wir freuen uns auf die finalen Verlegearbeiten... Montag geht es weiter und dann wird´s Zeit das die Gartenmöbel zum Einsatz kommen.