Samstag, 12. Mai 2012

Heute ist Resysta-Tag!

Endlich ist es soweit, denn heute und in den nächsten Tagen soll unser Resysta-Holzdeck im Garten gelegt werden. Dafür waren natürlich noch allerhand Vorarbeiten nötig, bevor es dann an´s Verlegen geht.

1.Schritt: Resysta Vorbehandlung
Das heisst soviel wie anschleifen, Staub entfernen und mit einer Speziallasur streichen. Flux 4 Böcke aufgestellt und los geht! Das Wetter ist perfekt, denn es ist trocken, leicht sonnig und richtig windig. Der Wind trägt enorm dazu bei das der Trockungsprozess der Lasur auf dem Material extrem beschleunigt wird.

Hier legt der Bauherr beim Abschleifen des Resystas
sogar persönlich Hand an :-) 
Anschließend kommt die Lasur
Das Teufelszeug macht Resysta extrem widerstandsfähig

2.Schritt: Vorbereitung der Unterkonstruktion
Damit das Holzdeck stabil montiert werden kann wurde vor Wochen ja bereits der Betonuntergrund gelegt. Jetzt fehlen nur noch die Schienen, auf die die einzelnen Resysta-Bohlen geschraubt werden können. Des weiteren musste noch ein Stück überschüssiges Garagen-Fundament entfernt werden. Die Anschlussstelle des Resystas an die Garage wurde anschliessend noch mit Mörtel gespachtelt und weiß gestrichen. Hier wird nach Fertigstellung des Decks noch eine optische Verblendung draufkommen.

Das geht nur mit grober Gewalt :-)
Hier kommt keine Feuchtigkeit mehr durch
Ausgelegte Unterkonstruktion
Das fertige Resysta wartet bereits ungeduldig auf die Verlegung :-)

3.Schritt: Das Verlegen kann beginnen
Nachdem die Vorarbeiten beendet waren gings dann endlich los und die Resysta-Bohlen konnten verlegt werden - schliesslich wollen wir ja erste Ergebnisse sehen! Die Riesenfläche von fast 75qm ist allerdings beim besten Willen nicht an einem Tag zu schaffen...

Die ersten Bohlen liegen...
Wichtig ist, dass der Abstand zwischen den Bohlen stets der gleiche ist
Resysta reinstecken und festschrauben: Das passt
Ergebnis Tag 1: Top!
Nachdem die ersten Quadratmeter gelegt waren kam direkt Urlaubsstimmung auf :-) Unglaublich wie die gesamte Garten-Atmosphäre durch so ein Holzdeck aufgewertet wird. Jedenfalls sieht es bereits jetzt richtig toll aus und wir freuen uns auf die finalen Verlegearbeiten... Montag geht es weiter und dann wird´s Zeit das die Gartenmöbel zum Einsatz kommen.

8 Kommentare:

  1. Hallo Marc,
    verlege auch gerade Resysta und habe viele Probleme damit. Könnten wir eventuell telefonieren?

    Vielen Dank,
    Oliver Bertram aus München

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    1. Sehr geehrter Herr Bertram,
      ich habe soeben Ihren Kommentar entdeckt. Darf ich höflichst fragen welche Probleme Sie mit Resyta haben.
      Ganz lieben Dank für Ihre Info und herzliche Grüße aus München.

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  2. Wie sind die Erfahrungen mit dem Resysta Boden wenn die Sonne laengere Zeit die Hoelzer aufwaermt? Kann man darauf noch laufen oder ist es zu heiss?

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    1. Das ist unterschiedlich! Als unser Deck noch hell war, hat es sich nicht so aufgeheizt und man konnte bei direkter Mittagssonnenbestrahlung noch drauf gehen. Jetzt ist es dunkel (Siam Teak) und letzten Samstag (bei extrem heissen 38 Grad) war das Deck natürlich auch entsprechend aufgeheizt. Es war gerade noch begehbar, aber im grenzwertigen Bereich.

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  3. Vielen Dank fuer die prompte Antwort auf meine Anfrage. Ich moechte naechsten Fruehling ebenfalls einen Resysta Boden verlegen lassen hab aber noch ein paar Bedenken (Aufwaermung, komplexe Montage, Kosten). Koennen sie das Resysta Produkt bis jetzt weiterempfehlen oder wuerden sie im Nachhinein was anderes nehmen?

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    1. Da sind wir uns selber noch nicht so ganz einig... Grundsätzlich würden wir es nochmal nehmen, aber die gesamte Installtion und das Streichen nur von einem kundigen Resysta-Profi vornehmen lassen (den es aber quasi nicht gibt, wir haben jedenfalls noch keinen Resysta-Erprobten Handwerker/Gärtner/Schreiner gefunden).

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  4. Hallo Dani,
    hallo Marc,

    ich habe unter dem Stichwort "Resysta" euren sehr netten Blog
    gefunden. Sehr interessant und unterhaltsam geschrieben.

    Auch wenn im Blog vor einem Jahr die gleiche Frage gestellt wurde,
    würde ich gern eure Meinung zu dem Produkt einholen, da wir momentan
    kurz vor der Entscheidung stehen, unsere Terasse ebenfalls mit
    Resysta zu belegen.

    Wir würden gern die glatte Seite als Oberfläche nutzen. Was spricht dafür
    oder dagegen, außer die Optik?
    Hat die Lasur noch Bestand?
    Hat sich die angepriesene Rutschfestigkeit bewährt?
    Wie ist es mit der Formstabilität und dem Ausbleichen?

    Viele Grüße
    Thomas Reiß aus dem Sauerland

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