Montag, 26. März 2012

Herausfordernde Fliesenplanung & Spachtelarbeiten

Neue Woche, neues Glück! Wir hatten gleich heute um 9.00h morgens einen Termin mit dem Fliesenleger. Es wäre ja langweilig wenn nicht eine neue Herausforderung im Raume stehen würde, denn durch die kurzfristige komplette Umplanung des Wellness-Bades ist unser ursprünglich angedachter Fliesenplan samt genauer Fliesengrößen und Fugenverlaufsplanung nur noch punktuell gültig.
Dani´s geplantes Fliesenmuster für den Waschtischbereich

Die größten Planungs-Herausforderungen bestanden im Bereich der Eckbadewanne und der Toilette, diese mussten jetzt aufgrund der neuen Situation fugentechnisch in Einklang gebracht werden. Es würde doch sehr unschön aussehen wenn Fugen aneinandergrenzenden Fliesen eine andere Flucht hätten, zumal wir hier zweifarbige Fliesen (hellgrau und anthrazit) und 3 verschiedene Größen haben.

Das nächste Problemchen war im Gäste-WC, hier vermuteten wir das die zukünftige Duscharmatur etwas zu dicht an der Glasduschwand sitzen wird... Mit einfachem Blick ist sowas für den ungeübten Bauherren immer etwas schwer vorstellbar ob das nun "okay" ist oder nicht.

Die Fliesengeschichte klingt zwar simpel und durchaus lösbar, ist für uns aber als absolute Laien (mit aktuell sehr viel beruflichem Stress) nicht mal eben auf kurzem Dienstweg zu entscheiden bzw. final vor Ort festzulegen. Zwar hatte der Fliesenleger ein paar Ideen, aber aufgrund der Situation im Gäste-WC mussten wir eh unseren Telefonjoker ziehen: Unseren Bauleiter
Kurzum Herrn Thaysen angerufen der sich dann prompt zur Mittagszeit ankündigte.

Um 13h trafen wir uns dann mit unserem gutlaunten Bauleiter auf der Baustelle der sich der Thematik sofort offen und konstruktiv annahm. Gut das wir sämtliche relevante Daten (Pläne, Grundrisse, Angebote, Grafiken, Mitschriften, etc.) in unserer virtuellen Dropbox abgelegt haben und jederzeit via iPhone darauf zurückgreifen können. So konnten wir beispielsweise die 3D-Planung des Gäste-WCs vor Ort abrufen und prüfen, ob die Duscharmatur tatsächlich zu dicht an der Glaswand ist - und das war sie. Zwar kann man die Armatur mit später aufgesetzten "Dackelfüssen" noch etwas schieben, aber der Installateur muss nochmal her und die Anschlüsse etwas versetzen. Alles kein Problem...unser Bauleiter kümmert sich sofort drum. Das fanden wir klasse, denn Fehler passieren nunmal (das dürfen sie auch). Und wenn diese dann lösungsorientiert auf Augenhöhe besprochen und behoben werden, dann ist das unserer Meinung nach eine richtig gute respektvolle Zusammenarbeit.

Im Wellness-Bad gings dann weiter... die Fliesenplanung ist zwar nicht die "Baustelle" unseres Bauleiters, aber er nahm das Zepter konzeptionell in die Hand und so vergingen gut 1,5 heitere Stunden bis wir mit der Lösung vollends zufrieden waren. Dann wurde noch der Fliesenleger hinreichend gebrieft, der jetzt starten kann...

Wo kommen welche Fliesen hin?
Dani und ihre Lieblingsnische :-)
Bauleiter, Fliesenleger und Bauherren beim Gespräch
Auch wenn wir uns hier wiederholen: Der Bauleiter ist das A und O beim gesamten Bauprojekt!
Der heutige Tag hat wieder gezeigt, dass ein Bauprojekt auch mit diversen Problemstellungen und Herausforderungen richtig Spaß machen kann - wenn man die richtigen Menschen an seiner Seite hat.
Und dies ist bei uns gottseidank der Fall :-)

Achja, bevor wir es vergessen: Die Firma Bergholz hat heute mit den Spachtelarbeiten begonnen. So langsam wird auch das Obergeschoss richtig wohnlich... Morgen müssen wir noch klären ob wir die Qualitätstufe bei Q2 belassen oder ob der Maler Q3 bzw. Q4 benötigt.

Spachtelarbeiten

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