Sonntag, 12. Mai 2013

Unser neues Familienmitglied: Gardi der Mähroboter

Mit dem Frühling meldet sich natürlich auch gnadenlos und sofort die Gartenarbeit zurück. Zum Saisonstart ist das meist mit eher "lästigen Tätigkeiten" wie z.B. Unkraut jähten verbunden, zumdem muss der Rasen auf Vordermann gebracht werden, denn dieser wuchert bereits wie er lustig ist...

Doch damit soll ab jetzt schluss sein, denn wir haben uns dafür ein neues Familienmitglied namens "Gardi" zugelegt. Dieser steht bereits seit einem Jahr ungenutzt in der Garage weil wir keine Zeit hatten, diesen zu installieren. Also haben wir uns letzte Woche einen Ruck gegeben und haben Gardi die große weite Welt, oder besser unseren Garten gezeigt.

Los ging´s, Verpackung auf und Lehr- bzw. Installations-DVD angeschaut. Wirklich eine tolle Anleitung von Gardena, auch für Nicht-Handwerker leicht verständlich!


Damit der Mähroboter auch optimale Ergebnisse erzielt, muss zuerst der ideale Platz für diesen gefunden werden. Ein Stromkabel haben wir letzte Jahr bereits verlegt, da wir mit Gardi während der Gartenplanung schon fest kalkuliert hatten.

Zuerst ist Fleissarbeit angesagt, denn das mitgelieferte Begrenzungskabel musste mit Plastikheringen 20cm bzw. 30cm von der Rasenschnittkante installiert werden. Bis zu diesem Punkt fährt der Mäher, macht dann stopp, dreht und fährt dann weiter. Wie der Name des Kabels schon verrät, wir damit quasi der Mähbereich definiert.

Begrenzungskabel
Zentimeterarbeit
 Das Kabel liegt ganz dicht auf dem Boden und wird in den nächsten Wochen dann hoffentlich bis zur "Unsichtbarkeit" verwachsen. Notfalls helfen wir nach und buddeln es nachträglich noch etwas tiefer ein... Nun gut, nach 2 Stunden lag das Begrenzungskabel, welches wir dann noch mit dem "Suchkabel" ergänzen mussten. Dieses führt von der Ladestation quer durch den Garten. An diesem Kabel orientiert sich Gardi wenn er zu "nach Hause" fahren will. Ein Stündchen später lag auch dieses Kabel.

Gerd mit Ladestation

Jetzt musste nur noch alles mit der Ladestation verbunden werden, das wars. Bevor es losgeht wurde Gardi noch programmiert (Mähzeiten, Sicherheit, Schnittlänge) und dann kalibriert. Das hat alles wunderbar funktioniert und wenig später legte er auch voller Tatendrang los.

Gardi im Einsatz
Marc´s Vater hatte dann noch den Ehrgeiz, dem Mäher auch noch ein Häuschen zu bauen - für den Fall das es mal regnet oder kalt ist ;-)

Grundkonstruktion für Hütte
Gardi in seiner Resysta-Hütte
Die Hütte ist klasse geworden und unser Mäher scheint sich auch wohl zu fühlen. Jedenfalls ist unser Rasen jetzt immer schön kurz und wir können die Zeit anders nutzen als selbst zu mähen. Vorteilhaft ist auch, dass Gardi "mulcht", also den kurzen abgeschnittenen Rasen einfach liegen lässt. Das düngt den Boden und erspart uns weitere Arbeit etwaig selbst gemähten Rasen zu entsorgen... Wir sind sehr gespannt auf die Langzeitergebnisse und auf die Wartungsintervalle des Mähers... Achja, ein bisschen Hand anlegen müssen wir Rasentechnisch doch noch. Bei Erhebnungen z.B. durch unsere 'Terrasse kann Gardi nicht ganz bis zur Rasenkante mähen - dies müssen wir manuell alle 1-2 Wochen mit einem Trimmer machen.

Das schöne Wetter darf jetzt also kommen und konstant bleiben :-)

1 Kommentar:

  1. Bei meiner Freundin ist der Boden sehr uneben und Gras wächst nur partiell als Kaupe. Würde der auch bei ihr funktionieren? Bei ihr steht die Baureinigung bevor und so arbeitet sie vermehrt im Garten. Vielleicht freut sie sich ja, wenn sie den zur Einweihung erhält.

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